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Das wäre doch ein märchenhafter Deal: Die Rebhenne legt fleißig Eier, und der Hase versteckt sie pünktlich zum Osterfest für die Menschenkinder. Tatsächlich legen weibliche Rebhühner im Frühjahr regelmäßig 10 bis 15 Eier. Die Sache hat aber doch einen Haken: Nicht nur Feldhasen sind gefährdet, auch Rebhühner werden immer seltener. Noch vor 40 Jahren war ihr schnarrendes, zweisilbiges „Kirrreck“ im Frühjahr ein vertrautes Geräusch in der Feldflur. Heute sind sie bei uns die Vogelart mit den größten Bestandsverlusten. Seit 1980 ist die Zahl der Brutpaare in Deutschland auf etwa 5% der damaligen Zahl zurückgegangen. Das Rebhuhn ist deshalb unsere Art des Oster-Monats April.