Artensuchmaschine

Die Artensuchmaschine bietet Daten aus den bundesweiten Roten Listen der Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands:
Rote-Liste-Kategorie, Bestandssituation und Bestandsentwicklung sowie ergänzende Informationen.

Bitte geben Sie den deutschen oder den wissenschaftlichen Namen der gesuchten Art ein.
Hinweis: Der deutsche Name ist in der Artensuchmaschine nicht für alle Arten verfügbar.
Die Daten der neuen Roten Liste der Brutvögel (Ryslavy et al. 2020) sind derzeit noch nicht abrufbar.

Aktuelles

Tier des Monats
Der Apollofalter zählt zu den größten einheimischen Tagfaltern. Foto: Daniel Müller

Schmetterling mit Keuschheitsgürtel

Benannt nach Apollon, dem griechischen Gott des Lichtes, ist der Apollofalter nahezu ausschließlich bei Sonnenschein aktiv. Seine Weibchen schützt er durch einen „Keuschheitsgürtel“. Der sehr seltene und stark gefährdete Schmetterling fliegt zwischen Ende Mai und August. Er ist unsere Art des Monats Juni.

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Veranstaltung
Die Rote-Liste-Autorentagung 2023 fand im Gustav-Stresemann-Institut, Bonn, statt

Neue Schwerpunkte der Rote-Liste-Autorentagung 2023 stießen auf großes Interesse

Die Autorinnen und Autoren der Roten Listen Deutschlands trafen sich vom 12. bis 14. Mai 2023 in Bonn. Im Mittelpunkt standen Beiträge und Erfahrungsberichte aus der Autorenschaft.

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Tier des Monats
Weibchen der Frühlings-Seidenbiene (Colletes cunicularius) im Blütenstand einer Weide. Foto: Ulrich Maier

Einzelzimmer mit Seide

Anders als die Honigbiene baut die Frühlings-Seidenbiene ihre Nester nicht mit Wachs, sondern kleidet die Kinderstube mit einer durchsichtigen „Seidentapete“ aus. Die Frühlings-Seidenbiene wurde kürzlich von einem Kuratorium zur Wildbiene des Jahres 2023 gewählt.

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Pflanze des Monats
Das Rötliche Torfmoos ist an saure, nährstoffarme Standorte angepasst und bildet ausgedehnte Matten und Bulte. Foto: Marie Hild

Torfmoose sind Baumeister der Moore

Das Rötliche Torfmoos ist nicht nur ein Bewohner der europäischen Hochmoore, es ist auch maßgeblich an deren Entstehung beteiligt: Aus abgestorbenen Teilen der Pflanze entsteht unter moortypischen Bedingungen Torf. Dieser wurde früher in großem Stil als Brennmaterial abgebaut und wird heute noch für Gartenbau-Substrate verwendet. 95 % der deutschen Moore gelten als geschädigt und das Rötliche Torfmoos wird in der Roten Liste der Moose als „gefährdet“ aufgeführt. Es ist unsere Art des Monats Mai.

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Tier des Monats
Charakteristisch für Rebhühner ist der hufeisenförmige Fleck am Bauch. Foto: Yakubovich Dmitry/Adobe Stock

Rebhuhn und Feldhase – ein Traumpaar?

Das wäre doch ein märchenhafter Deal: Die Rebhenne legt fleißig Eier, und der Hase versteckt sie pünktlich zum Osterfest für die Menschenkinder. Tatsächlich legen weibliche Rebhühner im Frühjahr regelmäßig 10 bis 15 Eier. Die Sache hat aber doch einen Haken: Nicht nur Feldhasen sind gefährdet, auch Rebhühner werden immer seltener. Noch vor 40 Jahren war ihr schnarrendes, zweisilbiges „Kirrreck“ im Frühjahr ein vertrautes Geräusch in der Feldflur. Heute sind sie bei uns die Vogelart mit den größten Bestandsverlusten. Seit 1980 ist die Zahl der Brutpaare in Deutschland auf etwa 5% der damaligen Zahl zurückgegangen. Das Rebhuhn ist deshalb unsere Art des Oster-Monats April.

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Artenportraits

Stark gefährdet
Der Apollofalter zählt zu den größten einheimischen Tagfaltern und ist außerhalb der Alpen durch seine markanten roten Flecken auf den Hinterflügeln unverwechselbar. Foto: Daniel Müller

Schmetterling mit Keuschheitsgürtel
Parnassius apollo
Der Rote Apollo Zum Artenportrait
Gefährdet
Das Rötliche Torfmoos ist an saure, nährstoffarme Standorte angepasst und bildet ausgedehnte Matten und Bulte. Foto: Marie Hild

Torfmoose sind Baumeister der Moore
Sphagnum rubellum
Das Rötliche Torfmoos Zum Artenportrait
Stark gefährdet
Charakteristisch für Rebhühner ist der hufeisenförmige Fleck am Bauch. Foto: Yakubovich Dmitry/Adobe Stock

Rebhuhn und Feldhase – ein Traumpaar?
Perdix perdix
Bei Kälte wird gekuschelt Zum Artenportrait
Ungefährdet
Weibchen der Frühlings-Seidenbiene (Colletes cunicularius) im Blütenstand einer Weide. Foto: Ulrich Maier

Einzelzimmer mit Seide
Colletes cunicularius
Wildbiene des Jahres 2023 Zum Artenportrait
Vorwarnliste
Sumpf-Haubenpilze im Torfmoos mit glasig-weißen Stielen und zitronengelben Köpfchen. Foto: Dr. Matthias Theiß

Sumpf-Haubenpilz: Der erste Eindruck täuscht
Mitrula paludosa
Pilz des Jahres 2023 Zum Artenportrait
Gefährdung unbekannten Ausmaßes
Für den Kleinen Wasserfrosch verzeichnet die Rote Liste der Amphibien Deutschlands eine „Gefährdung unbekannten Ausmaßes“. Foto: Burkhard Thiesmeier

Der Kleine Wasserfrosch ist Lurch des Jahres 2023
Pelophylax lessonae
Besondere Verantwortung für den weltweiten Erhalt der Art Zum Artenportrait
Stark gefährdet
Mehr als 10 % der Vorkommensgebiete des Gartenschläfers liegen in Deutschland, weshalb Deutschland weltweit eine besondere Verantwortung dafür hat, diese Art zu erhalten. Foto: Sven Büchner

Der Gartenschläfer ist das Tier des Jahres 2023
Eliomys quercinus
Ohne Blinddarm ist das Leben länger Zum Artenportrait
Stark gefährdet
Äschen sind auf kühles, sauerstoffreiches und schnell fließendes Wasser angewiesen. Foto: Rotislav/Adobe Stock

Ein schwindendes Juwel unserer Flüsse?
Thymallus thymallus
Die Äsche Zum Artenportrait
Gefährdung unbekannten Ausmaßes
Der Große Herzigel (Echinocardium pennatifidum) gilt als sehr selten. Foto: Petra Nehmer, BioConsult

Kartoffeln in der Nordsee?
Echinocardium pennatifidum
Der Große Herzseeigel Zum Artenportrait
Vorwarnliste
Der Feuersalamander steht auf der Vorwarnliste. Deutschland ist für ihn in hohem Maße verantwortlich. Foto: Miriam Lindenmeier

Ein verborgener Bewohner unserer Wälder
Salamandra salamandra
Der Feuersalamander Zum Artenportrait
Ungefährdet
Goldfarbene Haarsäume an den Tergiten des Hinterleibs sind typisch für die Fransen-Mordfliege  - hier ein junges Männchen. Gut erkennbar ist auch die leicht aufwärts weisende untere Kontur des Stechrüssels. Foto: Dr. Günter Matzke-Hajek

Freispruch bei Mord und Raub
Choerades fimbriata
Die Fransen-Mordfliege Zum Artenportrait
Ungefährdet
Das charakteristische grüne Leuchten des Leuchtmooses. Foto: Stefan Gey

Vom leuchtenden Moos und Zwergengold
Schistostega pennata
Das Leuchtmoos Zum Artenportrait
Gefährdet
Männchen der Kleinen Moosjungfer. Foto: Robert Mertl/adobestock.com

Eine anspruchsvolle Moorbewohnerin
Leucorrhinia dubia
Die Kleine Moosjungfer Zum Artenportrait
Ungefährdet
Maiglöckchen gedeihen in lichten Wäldern, vermehren sich aber auch prächtig in Parks und in Gärten. Foto: Viktoriia Kolosova/stock.adobe.com

Betörender Duft und starkes Gift
Convallaria majalis
Das Maiglöckchen Zum Artenportrait
Gefährdet
Die neue Rote Liste der Brutvögel weist den Kuckuck als „gefährdet“ aus. Foto: Piotr Krzeslak/Adobe Stock

Erst nach Ostern werden die Eier „verschenkt“
Cuculus canorus
Der Kuckuck Zum Artenportrait
Ungefährdet
Die Ameisen-Sichelwanze ist im Larvenstadium gut an der charakteristischen Taille zu erkennen. Foto: Dr. Günter Matzke-Hajek.

Mit Ameisen-Taille in die falsche Schublade
Himacerus mirmicoides
Die Ameisen-Sichelwanze Zum Artenportrait
Gefährdung unbekannten Ausmaßes
Mit ihrem hellen Fell sind die Jungtiere des Seehunds auf Sand gut getarnt. Foto: Martin Blum

Knopfäugige Räuber der Nord- und Ostsee
Phoca vitulina
Der Seehund Zum Artenportrait
Ungefährdet
Trauer-Rosenkäfer. Foto: Dr. Günter Matzke-Hajek.

Vom Verlierer zum Gewinner
Oxythyrea funesta
Der Trauer-Rosenkäfer Zum Artenportrait
Ungefährdet
Nur beim Männchen der 8 Millimeter kleinen Rainfarn-Maskenbiene glänzt das ganze Gesicht wie weißes Porzellan. Foto: Dr. Günter Matzke-Hajek

Total en vogue: Die Biene mit der Gesichtsmaske
Hylaeus nigritus
Die Rainfarn-Maskenbiene Zum Artenportrait
Die Gemeine Florfliege gehört zur Insektengruppe der Netzflügler, die in Deutschland mit rund 100 Arten vorkommt. Foto: Dr. Axel Gruppe

Warum man sich im Garten über Florfliegen freuen sollte
Chrysoperla carnea
Die Gemeine Florfliege Zum Artenportrait
Stark gefährdet
Auch wenn eine Bestandsverbesserung zu erkennen ist, gilt die Raue Braunschüsselflechte in Deutschland noch als „selten“ und „stark gefährdet“. Foto: Dr. Volker John

Dramatischer Rückgang und wundersame Erholung – menschengemacht
Melanohalea exasperata
Die Raue Braunschüsselflechte Zum Artenportrait
Vom Aussterben bedroht

Den Winterschlaf angetreten
Cricetus cricetus
Der Feldhamster Zum Artenportrait
Stark gefährdet
Die Geburtshelferkröte ist nach Bundesnaturschutzgesetz „streng geschützt“ und steht auch europaweit unter Schutz.

Kleine Kröte mit Riesenbabys
Alytes obstetricans
Die Geburtshelferkröte Zum Artenportrait
Stark gefährdet
Die farbenprächtigste Eidechse Deutschlands ist stark gefährdet. Foto: Dr. Ulrich Schulte

Ein seltenes Juwel im Weinberg
Lacerta viridis
Die Westliche Smaragdeidechse Zum Artenportrait
Vorwarnliste
Für Insekten, wie hier der Hainschwebfliege, bieten die Blüten des Teufelsabbiss eine wichtige Nahrungsquelle. Foto: Miriam Lindenmeier

Alte Heilpflanze mit teuflischer Vergangenheit
Succisa pratensis
Der Gewöhnliche Teufelsabbiss Zum Artenportrait
Ungefährdet
Ufernahe Wasserpflanzen gehören zu den wichtigsten Lebensraumstrukturen für Hechte. Foto: Stephanie Friedrich

Ein Räuber im Badesee
Esox lucius
Der Hecht Zum Artenportrait
Gefährdung unbekannten Ausmaßes
Bergzikade auf einem saarländischen Kalk-Halbtrockenrasen. Foto: Dr. Hannes Petrischak

Bergzikaden verbreiten Urlaubsfeeling
Cicadetta Montana, C. cantilatrix, C. petryi
Die Bergzikaden Zum Artenportrait
Gefährdet
Das junge Furchenbienen-Männchen wartet am Nesteingang auf ein frisch geschlüpftes Weibchen. Foto: Dr. Hannes Petrischak

Ziemlich beste Freundinnen: Mütter und Töchter der Vierbindigen Furchenbiene
Halictus quadricinctus
Die Vierbindige Furchenbiene Zum Artenportrait
Stark gefährdet
Frühjahrs-Feenkrebse schwimmen meist mit dem Bauch nach oben durch die Tümpel. Die bunteren Weibchen sind gut zu erkennen. Foto: Uwe Manzke

Lebende Fossilien: Im Frühjahr erwachen die Urzeitkrebse
Eubranchipus grubii
Der Frühjahrs-Feenkrebs Zum Artenportrait
Gefährdet
Die wilde Gelbe Narzisse ist per Gesetz streng geschützt. Foto: Dr. Günter Matzke-Hajek

Wussten Sie, dass es in Deutschland wilde Narzissen gibt?
Narcissus pseudonarcissus
Die Gelbe Narzisse Zum Artenportrait
Extrem selten
Ein wahres Juwel unter den Regenwürmern: Wie der glänzende Schmuckstein zieht auch der Smaragdwurm die Blicke auf sich. Foto: Ulfert Graefe

Der Wurm, der einen Edelstein im Namen trägt
Aporrectodea smaragdina
Der Smaragdwurm Zum Artenportrait
Ausgestorben / Verschollen
Dieser Papageitaucher hat Nistmaterial für seine Bruthöhle gesammelt. Foto: Dr. Hannes Petrischak

Ein Ex-Helgoländer auf Stippvisite
Fratercula arctica
Der Papageitaucher Zum Artenportrait
Ungefährdet
Gewimperter Erdstern (Geastrum fimbriatum): Der ungewöhnlich geformte Pilz ist in Deutschland gebietsweise häufig und insgesamt ungefährdet. Foto: Dr. Günter-Matzke-Hajek

Gewimperter Erdstern
Geastrum fimbriatum
Sternbilder auf dem Waldboden Zum Artenportrait
Gefährdet
Wie alle Wolfspinnen besitzt der Trommelwolf acht Augen. Besonders sehstark sind die vergrößerten vorderen Mittelaugen. Bei vielen Wolfspinnen sind komplexe visuelle Balzrituale entstanden. Foto: Dr. Joergen Lissner

Der Trommelwolf ist die Spinne des Jahres 2022
Hygrolycosa rubrofasciata
Wölfe unter den Wirbellosen Zum Artenportrait
Vom Aussterben bedroht
Auffälligstes Merkmal des Grauen Langohrs (Plecotus austriacus) sind seine fast körperlangen Ohrmuscheln. Foto: Dr. Bernd Stein.

Graues Langohr
Plecotus austriacus
Ein grauer Dorfbewohner mit langen Ohren Zum Artenportrait
Vorwarnliste
Der Größenunterschied zwischen dem Weibchen (unten) und dem Männchen (oben) ist bei der Alpinen Gebirgsschrecke besonders auffällig.

Alpine Gebirgsschrecke
Miramella alpina
Zähneknirschen statt Gesang Zum Artenportrait
Vorwarnliste
Mit seinem tief gegabelten Schwanz, den rostroten Gefiederpartien und den kontrastreichen Schwingen ist der Rotmilan auch im Flug gut zu erkennen.  Foto: Mathias Schäf

Rotmilan
Milvus milvus
Verantwortung für den heimlichen Wappenvogel Zum Artenportrait
Stark gefährdet
Der sehr seltene Blauschillernde Feuerfalter (Lycaena helle) ist in der Roten Liste der Tagfalter Deutschlands als stark gefährdet eingestuft. Foto: Dr. Steffen Caspari

Blauschillernder Feuerfalter
Lycaena helle
Metallic-Look ohne Farbe Zum Artenportrait
Vorwarnliste
Blüten der Osterluzei. Foto: Dr. Günter Matzke-Hajek.

Die Osterluzei
Aristolochia clematitis
Weinbegleiter mit subtropischer Verwandtschaft Zum Artenportrait
Gefährdet
Die Gewöhnliche Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris) gilt in Deutschland als gefährdet. Foto: Steve Schöfisch.

Gewöhnliche Küchenschelle
Pulsatilla vulgaris
Nektar-Tankstelle für Furchen- und Mauerbienen Zum Artenportrait
Vorwarnliste
Gemeine Filzbiene (Epeolus variegatus). Foto: Dr. Günter Matzke-Hajek.

Gemeine Filzbiene
Epeolus variegatus
Trojaner im Anmarsch Zum Artenportrait
Gefährdet
Iltis, Rote-Liste-Kategorie: Gefährdet. © Foto: Steffen Spänig.

Iltis
Mustela putorius
Nomade in einer zerschnittenen Welt Zum Artenportrait
Gefährdet
Feldhase im Zuckerrübenfeld. Foto: Tino Broghammer.

Feldhase
Lepus europaeus
Vom Gewinner zum Verlierer Zum Artenportrait




 %

der Wirbeltiere

 %

der wirbellosen Tiere

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der Pflanzen

 %

der Pilze und Flechten

sind bestandsgefährdet oder bereits ausgestorben

(bezogen auf die bewerteten Taxa in den Roten Listen Deutschlands)

Salamandra salamandra. Foto: Mirko Paric.

Das Rote-Liste-Zentrum

Als zentrale Koordinationsstelle übernimmt das Rote-Liste-Zentrum im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz die Gesamtkoordination aller bundesweiten Roten Listen der Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Rote Listen sind wissenschaftliche Fachgutachten und dienen der Information der Öffentlichkeit über die Gefährdungssituation der Arten. Wesentliche Aufgabe des Rote-Liste-Zentrums ist die fachliche, organisatorische und finanzielle Unterstützung der Art-Spezialisten und -Spezialistinnen.

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Das wäre doch ein märchenhafter Deal: Die Rebhenne legt fleißig Eier, und der Hase versteckt sie pünktlich zum Osterfest für die Menschenkinder. Tatsächlich legen weibliche Rebhühner im Frühjahr regelmäßig 10 bis 15 Eier. Die Sache hat aber doch einen Haken: Nicht nur Feldhasen sind gefährdet, auch Rebhühner werden immer seltener. Noch vor 40 Jahren war ihr schnarrendes, zweisilbiges „Kirrreck“ im Frühjahr ein vertrautes Geräusch in der Feldflur. Heute sind sie bei uns die Vogelart mit den größten Bestandsverlusten. Seit 1980 ist die Zahl der Brutpaare in Deutschland auf etwa 5% der damaligen Zahl zurückgegangen. Das Rebhuhn ist deshalb unsere Art des Oster-Monats April.