Presse- und Media-Center

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Im Gespräch: Kernbeißer-Weibchen  und Kernbeißer-Männchen (rechts). Foto: Heinz Buls.

Im Gespräch: zwei Kernbeißer (Coccothraustes coccothraustes),

Foto: Heinz Buls

An dieser Stelle finden Sie aktuelle Pressemitteilungen, Hintergrundinformationen und Veröffentlichungen des Rote-Liste-Zentrums. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie einen Artikel zum Thema Rote Listen oder zum Rote-Liste-Zentrum verfassen möchten.

Hinweis: Für Informationen zu einzelnen Tier-, Pflanzen- und Pilzarten empfehlen wir unsere Artensuchmaschine. Die Artensuchmaschine bietet Daten aus den bundesweiten Roten Listen der Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands: Rote-Liste-Kategorie, Bestandssituation und Bestandsentwicklung sowie ergänzende Informationen.

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Häufig gestellte Fragen

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News-Archiv

Meldungen, die nicht mehr auf der Startseite der RLZ-Website stehen, bleiben im News-Archiv verfügbar.

Neues Portal „Algen Deutschlands“ geht mit Daten zu Süßwasseralgen an den Start

Datenportal "Algen Deutschlands" – Ein Themenspecial

Mit dem Portal „Algen Deutschlands“ wird es künftig leichter, Beobachtungsdaten von Algen zu erfassen und für den Naturschutz und die Roten Listen zu verwenden. Zu seinem Start im März 2024 enthält das Portal bereits 71.000 Nachweisdaten zu verschiedenen Gruppen von Süßwasseralgen. Beobachtungsdaten zu den marinen Makroalgen und den Dinoflagellaten Deutschlands sollen folgen.

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Rote Liste: Zustand der Süßwasserfische und Neunaugen deutlich verschlechtert

BfN und RLZ stellen Ergebnisse der aktuellen Roten Liste der Süßwasserfische und Neunaugen vor

Der Zustand der Süßwasserfische und Neunaugen Deutschlands hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verschlechtert. Das zeigt die neue Rote Liste, die das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Rote-Liste-Zentrum (RLZ) jetzt veröffentlicht haben. Gefährdungsursache Nummer eins sind menschliche Eingriffe, etwa der Ausbau und die Regulierung von Gewässern. Darüber hinaus wirken sich vermehrt auftretende Dürresommer und höhere Gewässertemperaturen auf Fische und Neunaugen aus. So sind heute mehr als die Hälfte der 90 bewerteten einheimischen Süßwasserfisch- und Neunaugen-Arten bestandsgefährdet oder ausgestorben.

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Neue Checkliste für deutsche Wildbienen erschienen: Artenzahl jetzt über 600

Waren in der Roten Liste der Bienen Deutschlands des Jahres 2011 noch 561 Arten verzeichnet, haben seitdem Fortschritte in der Erforschung zur Entdeckung weiterer Arten geführt. Ein Grund für den Anstieg kann die Zuwanderung wärmeliebender Arten infolge des Klimawandels sein. Jetzt wurde eine neue taxonomische Checkliste der in Deutschland nachgewiesenen Bienen veröffentlicht: Sie enthält 604 aktuell oder ehemals einheimische Arten (ohne das Nutztier Honigbiene).

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Rote Liste: phytoparasitische Kleinpilze stark gefährdet

Ergebnisse der neuen Roten Liste

Deutschland ist weltweit das erste Land, für das jetzt eine Rote Liste der auf lebenden Pflanzen wachsenden Kleinpilze – der phytoparasitischen Kleinpilze – vorliegt. Das Bundesamt für Naturschutz und das Rote-Liste-Zentrum haben am 30. August 2023 die Ergebnisse vorgestellt.

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Neues Datenportal: „Flechten Deutschlands“

Datenportal „Flechten Deutschlands“ – Ein Themenspecial

Aus Deutschland sind derzeit 2.187 Flechtenarten, 562 flechtenbewohnende Pilze und weitere 55 flechtenähnliche Pilze bekannt. Diese Zahl erhöht sich laufend, sowohl durch eine bessere Erforschung von Flechtenhabitaten, als auch durch taxonomische Untersuchungen. Mit dem neuen Datenportal „Flechten Deutschlands“ wird es künftig leichter, Beobachtungsdaten zu erfassen und für den Naturschutz und die Roten Listen zu verwenden.

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Datenportal „Mollusken Deutschlands“ enthält 390.000 Datensätze zu 420 Arten und Unterarten

Datenportal „Mollusken Deutschlands“ – Ein Themenspecial

Mit „Mollusken Deutschlands“ wird es künftig leichter, Beobachtungsdaten von Schnecken und Muscheln zu erfassen und für den Naturschutz und die Roten Listen zu verwenden. Seit Oktober 2022 sind erstmalig bundesweite Nachweiskarten zu rund 400 Arten und Unterarten, die an Land, sowie in Flüssen und Seen leben („Binnenmollusken“), online und frei zugänglich verfügbar. Das Datenportal wird vom Rote-Liste-Zentrum technisch und von der Deutschen Malakozoologischen Gesellschaft fachlich betreut.

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Neues Online-Portal „Moose Deutschlands“

450.000 Beobachtungen und mehr als 1 Million Rasterdaten – Ein Themenspecial

Moose besiedeln Pflasterritzen, Mauern und Dächer ebenso wie Wälder, Sümpfe, Hochmoore oder Felsen. Dennoch ist ein Viertel der Moos-Arten Deutschlands bestandsgefährdet, für 12 % reicht die Datenlage für eine Gefährdungseinstufung bisher nicht aus. Mit dem Datenportal „Moose Deutschlands“ wird es künftig leichter, Beobachtungsdaten zu erfassen und für den Naturschutz und die Roten Listen zu verwenden.

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Neue bundesweite Rote Liste: Mehr als ein Viertel der Insekten-Arten bestandsgefährdet

BfN stellt Ergebnisse der aktuellen Roten Liste vor

Mit dem dritten Band seiner neuen Roten Liste legt das Bundesamt für Naturschutz die umfassendste Gefährdungsanalyse der Wirbellosenfauna Deutschlands vor. Insbesondere bei den gewässergebundenen Arten ist der Anteil bestandsgefährdeter Insektenarten hoch.

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Verschollener Meeres-Hundertfüßer an der Nordseeküste entdeckt

Auf der Suche nach dem Meeres-Hunderfüßer – Ein Themenspecial

Dem Bodentier-Experten Dr. Hans Reip gelangen jetzt an mehreren Orten in Schleswig-Holstein Nachweise des Meeres-Hundertfüßers Strigamia maritima, der in Deutschland lange als verschollen galt. Bei seiner Suche erhielt er unerwartet Hilfe von „Nachwuchswissenschaftlern“ – der erste Fund gelang einem kleinen Jungen!

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Neue Rote Listen: Amphibien und Reptilien in Deutschland stärker gefährdet als andere Artengruppen

BfN und RLZ stellen Ergebnisse der aktuellen Roten Liste vor

Bei den Amphibien und Reptilien ist der Anteil bestandsgefährdeter Arten höher als in jeder anderen Artengruppe in Deutschland. In den letzten 20 Jahren hat sich die Situation für die meisten dieser Arten weiter verschlechtert.

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Warum Amphibien und Reptilien oft in einem Atemzug genannt werden und was das mit den Roten Listen zu tun hat

Ein Interview mit Dr. Ulrich Schulte, Koordinator der neuen Roten Liste der Amphibien und Reptilien Deutschlands

Dr. Ulrich Schulte verrät im Interview, wie die Roten Listen entstehen und auf welche Arten wir in Deutschlands besonders achtgeben müssen. Der Koordinator der Roten Listen berichtet über sein Engagement im Naturschutz, zeigt dem Nachwuchs interessante Forschungsgebiete auf und rät Gartenbesitzern: Mehr Mut zur Unordnung!

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Alpen-Wollafter: Erster Fund von ausgewachsenen Faltern in Deutschland

Auf der Suche nach dem Alpen-Wollafter – Ein Themenspecial

Von der verlorenen geglaubten Art wurden im Allgäu bisher vereinzelt Raupen gefunden, einen geschlüpften Falter hatte hier noch niemand gesehen. Der Schmetterling ist in der Roten Liste Deutschlands als „ausgestorben oder verschollen“ verzeichnet.

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1.062 Tiere untersucht: Myriapoden-Fachleute finden sehr seltenen Hundertfüßer

Sammelexkursion und Nachwuchsförderung – Ein Themenspecial

Im UNESCO-Biossphärenreservat Schorfheide-Chorin wurden 18 dort bisher nicht bekannte Arten von Doppel- und Hundertfüßern gefunden, darunter der laut Rote Liste in Deutschland sehr seltene Hundertfüßer Geophilus carpophagus. In Brandenburg war bisher nur ein Vorkommen dieses Bodenbewohners bekannt. Mit der Sammelexkursion wurden Wissenslücken geschlossen und der wissenschaftliche Nachwuchs an die Erforschung der Bodentiere herangeführt.

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Verschollene Art wiederentdeckt

Auf der Suche nach der Wald-Schnirkelschnecke: Ein Themenspecial

Gute Nachrichten: Es gibt sie in Deutschland noch, die Wald-Schnirkelschnecke. Seit 1954 konnte sie nicht mehr nachgewiesen werden, aber 2020 gelang einer Mollusken-Spezialistin ein Lebendnachweis am Hochrhein.

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Neue Rote Liste der Säugetiere Deutschlands

BfN und RLZ stellen Ergebnisse der aktuellen Roten Liste der Säugetiere vor

Ein Drittel der Arten in der Roten Liste der Säugetiere ist bestandsgefährdet, wie z.B. Feldhase, Schweinswal oder Bechsteinfledermaus. Luchs und Zwergwal sind von Aussterben bedroht. Bei knapp einem Fünftel der Säugetiere nimmt der Bestand deutlich zu.

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Neues Datenportal für Netzflügler erleichtert das Erfassen und Auswerten von Nachweisdaten

Einzelbeobachtungen punktgenau erfassen und Verbreitungsdaten kartographisch darstellen

Ob Ameisenjungfern, grüne Florfliegen oder Kamelhalsfliegen – mit dem Datenportal „Neuropteren Deutschlands“ wird es künftig leichter, Beobachtungsdaten von diesen und vielen weiteren Netzflüglern (Neuropteren) zu erfassen und für den Naturschutz und die Roten Listen zu verwenden.

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