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Wissenschaftlicher Name
Lamproderma gulielmae Meyl.
Organismengruppe
Schleimpilze
Rote-Liste-Kategorie
Extrem selten
Verantwortlichkeit Deutschlands
Daten ungenügend, evtl. erhöhte Verantwortlichkeit zu vermuten
Aktuelle Bestandssituation
extrem selten
Langfristiger Bestandstrend
gleich bleibend
Kurzfristiger Bestandstrend
gleich bleibend
Vorherige Rote-Liste-Kategorie
Extrem selten
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Kategorie unverändert
Weitere Kommentare
Nur drei ältere Nachweise: Brandenburg [Jaap (1922, als L. violaceum (Fr.) Rost., vgl. auch Neubert et al. 2000: 179]. Wenige weitere Funde listen Neubert et al. (2000: 179) auf. Hinzu kommt je eine Aufsammlung vom Teufelsberg bei Landin, Brandenburg (Kummer, conf.. H. Marx 10/2000) sowie vom Welzheimer Wald (Krieglsteiner unpubl.). Durch ihre gefelderte Peridie gut kenntliche Art.
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Schnittler, M.; Kummer, V.; Kuhnt, A.; Krieglsteiner, L.; Flatau, L.; Müller, H. & Täglich, U. (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Schleimpilze (Myxomycetes) Deutschlands. – In: Ludwig, G. & Matzke-Hajek, G. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 6: Pilze (Teil 2) – Flechten und Myxomyzeten. – Münster (Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (6): 125-234.