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Wissenschaftlicher Name
Closterium abruptum West 1892 var. abruptum
Synonyme bzw. Name in der vorherigen Roten Liste
Closterium nilssonii Borge 1906; Closterium abruptum f. nilssonii (Borge) Brook & D.B. Will. 2010
Organismengruppe
Zieralgen
Rote-Liste-Kategorie
Gefährdet
Verantwortlichkeit Deutschlands
Allgemeine Verantwortlichkeit
Aktuelle Bestandssituation
selten
Langfristiger Bestandstrend
mäßiger Rückgang
Kurzfristiger Bestandstrend
Abnahme im Ausmaß unbekannt
Vorherige Rote-Liste-Kategorie
Gefährdet
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Kategorie unverändert
Kommentar zur Taxonomie
Synonymie nach Kouwets (1999).
Weitere Kommentare
Der Name Closterium nilssonii wird taxonomisch bei Růžička (1977: 222) und für die deutsche Flora bei Mauch et al. (2003) und Schaumburg et al. (2004) akzeptiert; in Gutowski & Foerster (2009) wird auf die mögliche Synonymie hingewiesen; Closterium nilssonii hat Indikatorwert in PHYLIB und wird in Schaumburg et al. (2004) und Gutowski & Foerster (2009) genannt.
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Kusber, W.-H. & Gutowski, A. (2018): Rote Liste und Gesamtartenliste der Zieralgen (Desmidiales) Deutschlands. – In: Metzing, D.; Hofbauer, N.; Ludwig, G. & Matzke-Hajek, G. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 7: Pflanzen. – Münster (Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (7): 711-778.