Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Aktuelle Verbesserung der Einstufung
Kommentar zur Taxonomie
Eine erste umfangreiche Studie verschiedener genetischer Systeme weist darauf hin, dass sich hinter der Haselmaus zwei kryptische Arten verbergen (Mouton et al. 2017). Die Verbreitungsgrenze der beiden Formen verläuft auch durch die Bundesrepublik. Ob für die beiden Populationsgruppen unterschiedliche Gefährdungseinstufungen gerechtfertigt wären, lässt sich zur Zeit noch nicht abschätzen.
Kommentar zur Gefährdung
Die vielen Nachsuchen im Rahmen des FFH-Monitorings haben gezeigt, dass die Art weniger selten ist als früher angenommen, ihre aktuellen Bestände fallen aber immer noch in die Kriterienklasse „selten". (Abb. 13)
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle
Meinig, H.; Boye, P.; Dähne, M.; Hutterer, R. & Lang, J. (2020): Rote Liste und Gesamtartenliste der Säugetiere (Mammalia) Deutschlands. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 170 (2): 73 S.
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