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Wissenschaftlicher Name
Coleosporium cacaliae (DC.) Rabenh.
Synonyme bzw. Name in der vorherigen Roten Liste
Coleosporium cacaliae G. H. Otth
Organismengruppe
Phytoparasitische Kleinpilze
Rote-Liste-Kategorie
Ungefährdet
Verantwortlichkeit Deutschlands
Nicht bewertet
Aktuelle Bestandssituation
selten
Langfristiger Bestandstrend
stabil
Kurzfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Die Kategorieänderung ist nicht bewertbar, beispielsweise weil das Taxon in der alten Gesamtliste nicht enthalten oder nicht bewertet war (inkl. ⬧ → ⬧)
Kommentar zur Taxonomie
Die Aecien dieser Art gehören zum Peridermium oblongisporum agg.; Angaben von Coleosporium cacaliae G.H. Otth auf Cacalia (= Emilia, Hasteola, Parasenecio) werden zu C. senecionis gestellt; ihre Zugehörigkeit zu C. cacaliae wurde schon von Klebahn (1912–1914) und Reimers (1964) bezweifelt. Das Coleosporium auf dem nordamerikanischen Eupatorium purpureum* (Raabe 1938) ist nur provisorisch hier angeschlossen. Es gehört eventuell zu C. eupatorii Arthur.
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Thiel, H.; Klenke, F.; Kruse, J.; Kummer, V. & Schmidt, M. (2023): Rote Liste und Gesamtartenliste der phytoparasitischen Kleinpilze Deutschlands [Brandpilzverwandte (Exobasidiomycetes p.p., Ustilaginomycetes p.p.), Rostpilzverwandte (Kriegeriaceae p.p., Microbotryales, Pucciniales), Wurzelknöllchenpilze (Entorrhizaceae), Echte Mehltaupilze (Erysiphaceae), Falsche Mehltaue (Peronosporaceae p.p.) und Weißroste (Albuginaceae)]. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 170 (5): 347 S.