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Wissenschaftlicher Name
Physarum oblatum T. Macbr.
Organismengruppe
Schleimpilze
Rote-Liste-Kategorie
Daten unzureichend
Verantwortlichkeit Deutschlands
Allgemeine Verantwortlichkeit
Aktuelle Bestandssituation
unbekannt
Langfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Kurzfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Vorherige Rote-Liste-Kategorie
Daten unzureichend
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Kategorie unverändert
Weitere Kommentare
Ein von Jaap 1908 gesammelter und als P. auriscalpium ausgegebener Beleg (Myx. exs. Nr. 56) kann nach Marx (unpubl.) eindeutig P. oblatum zugeordnet werden. Mehrfach in Baden-Württemberg von Neubert und Krieglsteiner auf Malus-Rinde, von Letzterem ebenso in Bayern nachgewiesen (Neubert et al. 1995: 289); auch in Sachsen (Gottschalk & Eckel 1998) und Thüringen (Müller unpubl.) gefunden. Eine weitere Angabe in Hessen (bei Gießen) durch Grosse-Brauckmann (1957).
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Schnittler, M.; Kummer, V.; Kuhnt, A.; Krieglsteiner, L.; Flatau, L.; Müller, H. & Täglich, U. (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Schleimpilze (Myxomycetes) Deutschlands. – In: Ludwig, G. & Matzke-Hajek, G. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 6: Pilze (Teil 2) – Flechten und Myxomyzeten. – Münster (Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (6): 125-234.