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Wissenschaftlicher Name
Trichia sordida Johannesen
Synonyme bzw. Name in der vorherigen Roten Liste
inkl. Trichia sordida var. sordidioides Illana & G. Moreno
Organismengruppe
Schleimpilze
Rote-Liste-Kategorie
Daten unzureichend
Verantwortlichkeit Deutschlands
Allgemeine Verantwortlichkeit
Aktuelle Bestandssituation
selten
Langfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Kurzfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Vorherige Rote-Liste-Kategorie
Kein Nachweis, nicht gelistet ohne es ausdrücklich auszuschließen oder kein etabliertes Vorkommen nachgewiesen (auch nicht unter einem anderen Namen).
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Die Kategorieänderung ist nicht bewertbar, beispielsweise weil das Taxon in der alten Gesamtliste nicht enthalten oder nicht bewertet war (inkl. ⬧ → ⬧)
Kommentar zur Taxonomie
Genaue Beschreibung und Abgrenzung der Art bei Kuhnt (2006).
Weitere Kommentare
Wie Trichia alpina ist diese Art nicht obligat nivicol und kommt daher, jedoch sehr selten, auch außerhalb der Gebirge vor. Sie wurde in FK von Streu eines Erlenbruches (Marx 1998) gefunden, aktuelle Nachweise aus Thüringen (Müller unpubl.). In den Bayerischen Alpen lokal und jahrweise nicht selten (Kuhnt 2006).
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Schnittler, M.; Kummer, V.; Kuhnt, A.; Krieglsteiner, L.; Flatau, L.; Müller, H. & Täglich, U. (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Schleimpilze (Myxomycetes) Deutschlands. – In: Ludwig, G. & Matzke-Hajek, G. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 6: Pilze (Teil 2) – Flechten und Myxomyzeten. – Münster (Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (6): 125-234.