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Wissenschaftlicher Name
Leptodontium gemmascens (Mitt. ex Hunt) Braithw.
Organismengruppe
Moose
Rote-Liste-Kategorie
Gefährdung unbekannten Ausmaßes
Verantwortlichkeit Deutschlands
In besonders hohem Maße verantwortlich
Aktuelle Bestandssituation
sehr selten
Langfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Kurzfristiger Bestandstrend
Abnahme im Ausmaß unbekannt
Vorherige Rote-Liste-Kategorie
Stark gefährdet
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Die Kategorieänderung ist nicht bewertbar, beispielsweise weil das Taxon in der alten Gesamtliste nicht enthalten oder nicht bewertet war (inkl. ⬧ → ⬧)
Kommentar zur Verantwortlichkeit
Subendemit West-Europas, außerhalb nur auf Marion Island (zwischen Südafrika und Antarktis); die dortigen Angaben sind bezüglich der Konspezifität überprüfungsbedürftig. In Europa gefährdet, das Rheinische Schiefergebirge besitzt mit dem angrenzenden Saar-Nahe-Bergland arealweit die höchste Fundortdichte (mit Anteilen in RP, SL und NW, darüber hinaus in LU und BE).
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Caspari, S.; Dürhammer, O.; Sauer, M. & Schmidt, C. (2018): Rote Liste und Gesamtartenliste der Moose (Anthocerotophyta, Marchantiophyta und Bryophyta) Deutschlands. – In: Metzing, D.; Hofbauer, N.; Ludwig, G. & Matzke-Hajek, G. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 7: Pflanzen. – Münster (Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (7): 361-489.