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Wissenschaftlicher Name
Didymium bahiense Gottsb.
Synonyme bzw. Name in der vorherigen Roten Liste
inkl. Didymium verrucosporum A.L. Welden
Organismengruppe
Schleimpilze
Rote-Liste-Kategorie
Ungefährdet
Verantwortlichkeit Deutschlands
Allgemeine Verantwortlichkeit
Aktuelle Bestandssituation
mäßig häufig
Langfristiger Bestandstrend
gleich bleibend
Kurzfristiger Bestandstrend
gleich bleibend
Vorherige Rote-Liste-Kategorie
Mit Sicherheit ungefährdet
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Kategorie unverändert
Kommentar zur Taxonomie
Auch wenn Lado (2001) Didymium verrucosporum A.L. Welden als eigenständig betrachtet, beziehen wir sie hier mit ein. Zur möglichen Identität vgl. auch Neubert et al. (1995: 135).
Weitere Kommentare
Etwas wärmeliebende Art, wohl einer der häufigsten Myxomyceten des Bodens. Regelmäßig auf Strohresten zu finden, die auf Feldern liegengeblieben sind. Ein aktueller, als Didymium verrucosporum bestimmter Fund aus Sachsen (Gottschalk & Eckel 1998).
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Schnittler, M.; Kummer, V.; Kuhnt, A.; Krieglsteiner, L.; Flatau, L.; Müller, H. & Täglich, U. (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Schleimpilze (Myxomycetes) Deutschlands. – In: Ludwig, G. & Matzke-Hajek, G. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands. Band 6: Pilze (Teil 2) – Flechten und Myxomyzeten. – Münster (Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (6): 125-234.