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Wissenschaftlicher Name
Neoerysiphe galii (S. Blumer) U. Braun
Synonyme bzw. Name in der vorherigen Roten Liste
Erysiphe galii S. Blumer s. l. sec. Foitzik (1996) p. p.
Organismengruppe
Phytoparasitische Kleinpilze
Rote-Liste-Kategorie
Ungefährdet
Verantwortlichkeit Deutschlands
Nicht bewertet
Aktuelle Bestandssituation
häufig
Langfristiger Bestandstrend
stabil
Kurzfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Die Kategorieänderung ist nicht bewertbar, beispielsweise weil das Taxon in der alten Gesamtliste nicht enthalten oder nicht bewertet war (inkl. ⬧ → ⬧)
Weitere Kommentare
Zahlreiche Neoerysiphe galii-Angaben beziehen sich auf Funde der Anamorphe. Eine teilweise Zugehörigkeit der aufgeführten Wirte bzw. der hier inkludierten Fundmitteilungen zu Golovinomyces riedlianus (siehe dort) oder sogar G. orontii s.l. (vgl. Takamatsu et al. 2009, Braun et al. 2019) kann nicht ausgeschlossen werden. Nach Klenke & Scholler (2015) mit Verweis auf Schmid-Heckel (1985) existiert evtl. auf Galium odoratum noch ein anderes Oidium sp.
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Thiel, H.; Klenke, F.; Kruse, J.; Kummer, V. & Schmidt, M. (2023): Rote Liste und Gesamtartenliste der phytoparasitischen Kleinpilze Deutschlands [Brandpilzverwandte (Exobasidiomycetes p.p., Ustilaginomycetes p.p.), Rostpilzverwandte (Kriegeriaceae p.p., Microbotryales, Pucciniales), Wurzelknöllchenpilze (Entorrhizaceae), Echte Mehltaupilze (Erysiphaceae), Falsche Mehltaue (Peronosporaceae p.p.) und Weißroste (Albuginaceae)]. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 170 (5): 347 S.