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Wissenschaftlicher Name
Puccinia enormis Fuckel
Synonyme bzw. Name in der vorherigen Roten Liste
Puccinia astrantiae Kalchbr. sec. Foitzik (1996) p. p.
Organismengruppe
Phytoparasitische Kleinpilze
Rote-Liste-Kategorie
Extrem selten
Verantwortlichkeit Deutschlands
Nicht bewertet
Aktuelle Bestandssituation
extrem selten
Langfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Kurzfristiger Bestandstrend
Daten ungenügend
Kategorieänderung gegenüber der vorherigen Roten Liste
Die Kategorieänderung ist nicht bewertbar, beispielsweise weil das Taxon in der alten Gesamtliste nicht enthalten oder nicht bewertet war (inkl. ⬧ → ⬧)
Weitere Kommentare
Der erstmals 1961 in Deutschland nachgewiesene Pilz wurde vorher vermutlich übersehen und wird als indigen eingestuft. Foitzik (1996) listet Chaerophyllum villarsii als Wirt des Pilzes unter dem Synonym Puccinia astrantiae em. U. Braun auf. Die Angabe konnte nicht überprüft werden, daher wird diese Pilz-Wirt-Kombination in der Gefährdungsanalyse nicht berücksichtigt.
Einbürgerungsstatus
Indigene oder Archäobiota
Quelle

Thiel, H.; Klenke, F.; Kruse, J.; Kummer, V. & Schmidt, M. (2023): Rote Liste und Gesamtartenliste der phytoparasitischen Kleinpilze Deutschlands [Brandpilzverwandte (Exobasidiomycetes p.p., Ustilaginomycetes p.p.), Rostpilzverwandte (Kriegeriaceae p.p., Microbotryales, Pucciniales), Wurzelknöllchenpilze (Entorrhizaceae), Echte Mehltaupilze (Erysiphaceae), Falsche Mehltaue (Peronosporaceae p.p.) und Weißroste (Albuginaceae)]. – Naturschutz und Biologische Vielfalt 170 (5): 347 S.